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Horst Rendtel

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Horst Rendtel

LEBENSDATEN

Geburtsdatum: 27.11.1916
Geburtsort: Lychen
Todesdatum: 19.01.1944
Todesort: Nordatlantik

LAUFBAHN

Crew

Marine-Offiziersjahrgang Crew 36

Dienstgrade ¹

10.09.1936 Seekadett
01.05.1937 Fähnrich zur See
01.07.1938 Oberfähnrich zur See
01.10.1938 Leutnant zur See
01.10.1940 Oberleutnant zur See
01.02.1943 Kapitänleutnant

Auszeichnungen

00.00.0000 Zur Zeit nicht ermittelt.

WERDEGANG

03.04.1936 Eintritt in die Kriegsmarine als Offiziersanwärter.
03.04.1936 - 00.04.1938 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge.²
00.04.1938 - 00.11.1939 Befehlsübermittler-Offizier und Adjutant auf dem Leichten Kreuzer Köln.
00.11.1939 - 00.04.1940 Kadettenoffizier auf dem Schulschiff Schleswig-Holstein..
00.04.1940 - 00.08.1940 Gruppenoffizier an der Marineschule, Flensburg-Mürwik.
00.08.1940 - 00.10.1940 In der Kriegsmarinedienststelle , Calais.
00.10.1940 - 00.03.1941 U-Bootsausbildung.
00.03.1941 - 00.11.1941 1. Wachoffizier auf U 202.
00.11.1941 - 00.02.1942 1. Wachoffizier auf U 555.
05.02.1942 - 00.08.1942 Kommandant von U 555.
00.08.1942 - 23.09.1942 Baubelehrung für U 641 bei der 8. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Hamburg.
24.09.1942 - 19.01.1944 Kommandant von U 641.
19.01.1944 Im Nordatlantik südwestlich von Irland, bei der Versenkung seines Bootes U 641, getötet.

LITERATUR

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 191

Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 178


ANMERKUNGEN

¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

² Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch zur Zeit nicht ermittelt werden konnten.

Werner RemusHorst RendtelFranz-Georg Reschke

Liste aller Kommandanten