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Hohenfriedberg

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Die HOHENFRIEDERG war ein Tanker und Blockadebrecher der deutschen Kriegsmarine. Ursprünglich als Tanker Herborg gebaut.
Der Tanker der 1931 bei Burmeister &. Wains´ Maskins &. Skinsbyggeri A/S in Kopenhagen/Dänemark gebaut.
Das Schiff hatte eine Verdrängung von 7.892 BRT (12.405 t). Es war 144,98 m lang, 18,21 m breit und hatte einen Tiefgang von 7,89 m. 2x 6-Zylinder-Dieselmotoren mit 625 PS, beschleunigten das Schiff auf bis zu 11,5 kn.
Bewaffnet war die Hohenfriedberg mit: 1 x 75 mm, 4 x 20 mm, 4 x MG.
Einsatzgeschichte
Die Herborg war vom 19.06.1942 mit 11.000 Tonnen Rohöl auf der Fahrt von Abadan nach Fremantle, als sie vom Hilfskreuzer Thor aufgebracht wurde. Eine Prisenmannschaft wurde unter dem Kommando von Leutnant Rudolf Gerwin an Bord der Herborg geschickt und Schiff über Batavia (29.06.1942) nach Yokohama gebracht (22.07.1942).
Das Schiff, inzwischen in Hohenfriedberg umbenannt, verließ Yokohama am 11.11.1942, unter dem Kommando von Capitän Heidberg, mit Kurs nach Frankreich. Das Schiff wurde am 20.02.1943 von einer B-24 des USAAF, südwestlich von Kap Finisterre, entdeckt und am 26.02.1943, westlich von Spanien durch den britischen Kreuzer HMS Sussex und mit Artillerie beschossen, selbst versenkt.
Die Besatzung wurde von U 264 gerettet, das den Kreuzer erfolglos angegriffen hatte, und nach St. Nazaire, Frankreich, gebracht.