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Hartmuth Schimmelpfennig: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Hartmuth Schimmelpfennig wurde bei Kriegsende (27.04.1945) im Landeinsatz als [[Matrose]] in [[Berlin]] getötet. Er verlegte 1945 von [[Anklam]] mit einer Alarmbatterie nach [[Berlin]]. Dort soll er bei einem Luftangriff an der Heerstraße gefallen sein.
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''In dem Buch von Lothar Walmrath "Iustitia et disciplina". Strafgerichtsbarkeit in der deutschen Kriegsmarine 1939-1945 (ISBN 978-3-631-33258-0), steht über Schimmelpfennig, dass er sexuellen Kontakt zu einem Besatzungsmitglied hatte. Die Besatzung hat dieses bemerkt und es kam nach der Feindfahrt zum Gerichtsverfahren wurde er degradiert und wegen wiedernatürlicher Unzucht mit Untergebenen zu 1 Jahr und 6 Monaten Gefängniss verurteilt und nach [[Anklam]] gebracht. Walmrath hat seine Informationen hauptsächlich aus den Akten. Schimmelpfennig selbst hat immer bestritten, homosexuell zu sein und hat sein Verhalten eher dem Alkohol zugeschrieben. Dies nutze ihm aber nichts, obwohl er verlobt war. Auch nutzte ihm seine guten militärischen Beurteilungen nichts. Er kam nach Anklam und wurde dort mit einem Alarmbatallion nach Berlin geschickt, wo er im April bei einem Fliegerangriff auf der Heerstraße fiel. Sein Grab liegt in [[Berlin-Spandau]]. Über die Verurteilung  Zu der Verurteilung selbst kann ich keine genauen Angaben machen und auch den Wahrheitsgehalt dieser Verurteilung nicht beurteilen.''
 
 
Über die Verurteilung wegen wiedernatürlicher Unzucht mit Untergebenen wurde er zu 1 Jahr und 6 Monaten Gefängniss verurteilt und nach [[Anklam]] gebracht. Zu der Verurteilung selbst kann ich keine genauen Angaben machen und auch den Wahrheitsgehalt dieser Verurteilung nicht beurteilen.
 
 
 
'''¹''' Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten  dem des jeweiligen [[Crew]]-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, offtmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.
 
 
 
 
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Version vom 12. November 2011, 05:01 Uhr

Unbenannt.jpg Hartmuth Schimmelpfennig


LEBENSDATEN

Geburtsdatum: 04.10.1919
Geburtsort: Den Haag (Niederlande)
Todesdatum: 27.04.1945
Todesort: Berlin

LAUFBAHN

Crew

Marine-Offiziersjahrgang Crew 37 b

Dienstgrade ¹

28.06.1938 Seekadett
01.04.1939 Fähnrich zur See
01.03.1940 Oberfähnrich zur See
01.05.1940 Leutnant zur See
01.04.1942 Oberleutnant zur See
00.00.1945 Matrose

Auszeichnungen

00.00.0000 Zur Zeit nicht ermittelt.

WERDEGANG

09.10.1937 Eintritt in die Kriegsmarine als Offiziersanwärter.
09.10.1937 - 00.11.1942 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge und U-Bootsausbildung.
00.12.1942 - 00.09.1943 Wachoffizier auf U 586.
00.09.1943 - 00.11.1943 Kommandanten-Lehrgang bei der 2. U-Ausbildungsabteilung, Neustadt/Zeven und der 23. U-Flottille, Danzig.
00.11.1943 - 15.12.1943 Baubelehrung für U 1004 bei der 8. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Hamburg.
16.12.1943 - 00.01.1945 Kommandant von U 1004.
00.00.1945 - 27.04.1945 Landeinsatz beim Kampf um Berlin.
27.04.1945 Im Kampf um Berlin getötet.

ANMERKUNGEN

In dem Buch von Lothar Walmrath "Iustitia et disciplina". Strafgerichtsbarkeit in der deutschen Kriegsmarine 1939-1945 (ISBN 978-3-631-33258-0), steht über Schimmelpfennig, dass er sexuellen Kontakt zu einem Besatzungsmitglied hatte. Die Besatzung hat dieses bemerkt und es kam nach der Feindfahrt zum Gerichtsverfahren wurde er degradiert und wegen wiedernatürlicher Unzucht mit Untergebenen zu 1 Jahr und 6 Monaten Gefängniss verurteilt und nach Anklam gebracht. Walmrath hat seine Informationen hauptsächlich aus den Akten. Schimmelpfennig selbst hat immer bestritten, homosexuell zu sein und hat sein Verhalten eher dem Alkohol zugeschrieben. Dies nutze ihm aber nichts, obwohl er verlobt war. Auch nutzte ihm seine guten militärischen Beurteilungen nichts. Er kam nach Anklam und wurde dort mit einem Alarmbatallion nach Berlin geschickt, wo er im April bei einem Fliegerangriff auf der Heerstraße fiel. Sein Grab liegt in Berlin-Spandau. Über die Verurteilung Zu der Verurteilung selbst kann ich keine genauen Angaben machen und auch den Wahrheitsgehalt dieser Verurteilung nicht beurteilen.

Günther SchimmelHartmuth SchimmelpfennigKarl Schimpf

Liste aller Kommandanten