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Hans-Jürgen Sthamer: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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[http://www.amazon.de/Deutsche-Kreuz-1941-1945-Geschichte-Inhaber/dp/393153345X/ref=sr_1_11?s=books&ie=UTF8&qid=1318659633&sr=1-11| Klaus Patzwall/Veit Scherzer  - "Das Deutsche Kreuz 1941 - 1945" - Band 2, Seite 460]
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Hans-Jürgen Sthamer wurde am [[24.08.1944]] in der [[Barentssee]] nordöstlich des [[Nordkap|Nordkaps]], bei der Versenkung seines Bootes [[U 354]], getötet. Das Boot wurde durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der britischen Sloops [[HMS]] ''[[Mermaid (U.30)]]'', [[HMS]] ''[[Peakock (U.96)]]'', der britischen Fregatte [[HMS]] ''[[Loch Dunvegan (K.425)]]'' sowie dem britischen Zerstörer [[HMS]] ''[[Keppel (D.84)]]'' versenkt. Es war ein Totalverlust mit 51 Toten.
+
''¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen [[Crew]]-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als [[Fähnrich zur See]] in die Marine aufgenommen.''
 
 
''¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen [[Crew]]-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, offtmals, in gleichmäßigen Abständen . Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.''
 
  
 
''² Auszeichnungen, soweit bekannt.''
 
''² Auszeichnungen, soweit bekannt.''
  
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''³ Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der [[Crew]] bis zum Dienstgrad eines [[Fähnrich zur See|Fähnrichs zur See]]. Sie bestand meist in der [[Infanterieausbildung]] in [[Stralsund]] und anschließender [[Bordausbildung]] auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen [[Fähnrichslehrgänge]]. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch zur Zeit nicht ermittelt werden konnten.''
 
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Version vom 15. Juni 2012, 16:28 Uhr

Hans-Jürgen Sthamer

LEBENSDATEN

Geburtsdatum: 26.07.1919
Geburtsort: Lübeck
Todesdatum: 24.08.1944
Todesort: Barentssee

LAUFBAHN

Crew

Marine-Offiziersjahrgang Crew 37 b

Dienstgrade ¹

28.06.1938 Seekadett
01.04.1939 Fähnrich zur See
01.03.1940 Oberfähnrich zur See
01.05.1940 Leutnant zur See
01.04.1942 Oberleutnant zur See

Auszeichnungen ²

00.00.0000 Eisernes Kreuz 2. Klasse
00.00.0000 Eisernes Kreuz 1. Klasse
31.08.1944 Deutsches Kreuz in Gold (posthum)

WERDEGANG

09.10.1937 Eintritt in die Kriegsmarine als Offiziersanwärter.
09.10.1937 - 00.11.1939 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge. ³
00.12.1939 - 00.03.1940 Oberfähnrich zur See auf dem Schweren Kreuzer Admiral Hipper.
00.03.1940 - 00.09.1940 Ausbildung an der Fliegerwaffenschule (See), Bug/Rügen.
00.10.1940 - 00.11.1940 Bei der Flieger-Ergänzungstruppe (See), Kamp.
00.11.1940 - 00.02.1942 In der II. Gruppe/Kampfgeschwader 30.
00.03.1942 - 00.09.1942 U-Bootsausbildung.
00.09.1942 - 00.01.1943 1. Wachoffizier auf U 593.
00.01.1943 - 00.06.1943 1. Wachoffizier auf U 604.
00.06.1943 - 00.07.1943 Zur Verfügung der 9. U-Flottille, Brest.
00.07.1943 - 00.12.1943 1. Wachoffizier auf U 91.
00.12.1943 - 00.02.1944 Kommandanten-Lehrgang bei der 3. U-Lehrdivision, Neustadt und der 23. U-Flottille, Danzig.
20.02.1944 - 24.08.1944 Kommandant von U 354.
24.08.1944 In der Barentssee nordöstlich des Nordkaps, bei der Versenkung seines Bootes U 354, getötet.

LITERATUR

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 234 - 235

Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 201

Klaus Patzwall/Veit Scherzer - "Das Deutsche Kreuz 1941 - 1945" - Band 2, Seite 460


ANMERKUNGEN

¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

² Auszeichnungen, soweit bekannt.

³ Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch zur Zeit nicht ermittelt werden konnten.

Ehrenreich-Peter SteverHans-Jürgen SthamerWolf-Harro Stiebler

Liste aller Kommandanten