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HMS Nasturtium (K.107)

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Die HMS Nasturtium (K.107) war eine Korvette der Flower-Klasse der französischen Marine (Marine nationale française/NMF) und der britischen Royal Navy.
Der Kiel der Korvette wurde am 23.03.1940 bei Smiths Dock Co. Ltd. in South Bank-on-Tees gelegt. Der Stapellauf erfolgte, am 04.07.1940, als NMF La Paimpolaise, und die Indienststellung am 04.07.1940 als HMS Nasturtium.
Das Schiff hatte eine Verdrängung von 925 ts. Es war 62,48 m lang, 10,10 m breit und hatte einen Tiefgang von 4,40 m. Eine 1-4-Zylinder-Dreifachexpansionsdampfmaschine erzeugte eine Leistung von 2.750 PS. Diese konnten das Schiff auf bis zu 16 kn beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 85 Mann.
Bewaffnet war die Nasturtium mit: 1 x 102 mm Mk.IX Kanone, 4 x 40 mm Flak-Pom-Pom-Kanonen, 2 x 20 mm Oerlikon-Maschinengewehren und 1 Wasserbombenwerfer, 2 Waboablaufschienen, 40 Wasserbomben. Außerdem besaß das Schiff 1 × SW1C- oder 2C-Radar, 1 × Sonar Typ 123A oder Typ 127DV.
Das Schiff wurde ursprünglich für die französische Marine gebaut. Nach der Niederlage gegen Deutschland im Mai 1940 wurde es von den Briten fertiggebaut und in der Royal Navy eingesetzt.
Einsatzgeschichte:
Im Oktober 1940 nahm die Nasturtium an U-Abwehrübungen vor Tobermory durch. Anschließend wurde sie im Geleitdienst eingesetzt. Sie begleitete Geleitzüge von Freetown nach Großbritannien und von Großbritannien nach Kanada.
Am 27.06.1941 versenkte die Nasturtium das deutsche U-Boot U 556 im Nordatlantik südwestlich von Island, zusammen mit der Celandine und der Gladiolus.
Danach diente sie weiter im Geleitdienst und rettete dabei viele Überlebende, von deutschen U-Booten versenkten, Handelsschiffen.
Das Schiff wurde 1946 verkauft. Keine weiteren Informationen.
Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | Französische Flower-Klasse Korvetten