HMS Kilmarnock (Z.11)

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	Die HMS KILMARNOCK (Z.11) war Patrouillenschiff der britischen Royal Navy. Ursprünglich als USS PCE-837 der US-Navy gebaut.
	Der Kiel des Schiffes wurde am 24.04.1943 bei Pullman Standard Car Co. in Chicago gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 01.10.1943 und die Indienststellung am 13.11.1943.
	Das Schiff hatte eine Verdrängung von 640 ts. Es war 55,01 m lang, 10,05 m breit und hatte einen Tiefgang von 2,94. 2 General-Motors-Dieselmotoren 12-567A erzeugten eine Leistung von 900 PS. Diese konnten das Schiff auf bis zu 19 kn (35,18 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 100 Mann.
	Bewaffnet war die Kilmarnock mit: 3 x 40 mm Kanonen, 5 x 20 mm Kanonen, 4 Wabowerfer, 2 Waboablaufschinen, 2 x Hedgehog.
	Einsatzgeschichte
	Am 13.11.1943 wurde das Schiff an Großbritannien übergeben und als HMS Kilmarmock (BEC.11) in Dienst gestellt. Später erfolgte die Umklassifizierung in Z.11.
	Die Kilmarnock wurde ab 1944 hauptsächlich im Atlantik und im Mittelmeer eingesetzt. Sie war in Gibraltar stationiert.
	Am 15.05.1944 wurde U 731, in der Straße von Gibraltar vor Tanger, durch Wasserbomben und Hedgehog der britischen U-Jäger Kilmarnock und Blackfly sowie den Consolidated PBY Catalina P-1 und P-14 der US-Navy Squadron VP-63 versenkt.
	Die Kilmarnock wurde im Dezember 1946 der US-Marine zurückgegeben. Im November 1946 zur Entsorgung an das Außenministerium, Foreign Liquidation Commission, übergeben. 1949 nach Griechenland verkauft und in Arion umbenannt. Am 05.01.1951 vor Port Lyautey, Marokko, zerstört.