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HMS Cachalot (N.83)

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Die HMS CACHALOT (N.83) war ein Minenleger der Grampus-Klasse der britischen Royal Navy.
Der Kiel des U-Bootes wurde am 12.05.1936 bei Scotts in Greenock gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 02.12.1937 und die Indienststellung am 15.08.1938.
Die Cachalot hatte eine Verdrängung von 1.810 ts. Sie war 89 m lang, 7,7 m breit und hatte einen Tiefgang von 5,13m. Mit dem Antrieb aus Diesel- (3300 PS) und Elektro- (1630 PS) konnte das Boot eine Geschwindigkeit von 15,5 kn über und 8,75 kn unter Wasser erreichen. Die Besatzungsstärke betrug 59 Mann.
Bewaffnet war das U-Boot mit 6 × 533 mm Torpedorohren (Bug) mit 12 Torpedos, 1 × 4-Zoll-Deckgeschütz und bis zu 50 Minen.
Einsatzgeschichte:
Am 20.08.1940 torpedierte und versenkte die Cachalot das deutsche U-Boot U 51 im Golf von Biskaya. Im September 1940 wurde der deutsche Minensucher M 1604 durch eine Mine der Cachalot versenkt. 1941 wurde das U-Boot hauptsächlich im Mittelmeer eingesetzt.
Am 26.07.1941 verließ die Cachalot, zu Umbauarbeiten, Malta in Richtung Alexandria. Am Morgen des 30.07.1941 um 02:00 Uhr wurde der italienische Zerstörer Generale Achille Papa gesichtet, der sie unter Wasser zwang. Beim Wiederauftauchen wurde sie von dem italienischen Schiff angegriffen. Die Cachalot versuchte erneut zu tauchen, doch das Turmluk klemmte und der italienische Zerstörer rammte sie. Die Besatzung versenkte das U-Boot nach dem verlassen selbst, Bis auf einen maltesischen Stewart, wurden alle Besatzungsmitglieder von den Italienern gerettet.
Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | HMS Cachalot (N.83)