HMCS Montreal (K.319)

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	Die HMCS MONTREAL (K.319) war eine Fregatte der River-Klasse der kanadischen Canadian Royal Navy.
	Der Kiel der Fregatte wurde am 23.12.1942 bei Canadian Vickers Ltd. in Montreal/Kanada gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 12.06.1943 und die Indienststellung am 12.11.1943.
	Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1.445 ts. Es war 86,26 m lang, 11,13 m breit und hatte einen Tiefgang von 3,96 m. 2 x Admiralty 3-Trommel-Kessel, 2 Wellen Dreifachexpansion erzeugten eine Leistung von 5.500 PS. Diese konnten das Schiff auf bis zu 20 kn (37,0 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 140 Mann.
	Bewaffnet war die Montreal mit: 2 × 102 mm/40 Mk.XIX Geschützen, 1, x 76 mm Kanone, 8 x 20 mm Oerlikon Flak, Wabowerfer, 150 Wasserbomben, Hedgehog.
	Einsatzgeschichte
	Nachdem die Montreal in der Nähe von Halifax getestet hatte, schloss sie sich im März 1944 der Escort Group C-4 der Mid-Ocean Escort Force an. Am 03.09.1944 rettete sie 33 Überlebende aus der Fjordheim, einem norwegischen Handelsschiff, das nördlich von Irland, von U 483 torpediert worden war. Sie blieb bei der Gruppe bis Ende September 1944, als sie sich der Begleitunterstützungsgruppe EG 26 anschloss, die in Derry gegründet wurde. Sie rettete die Überlebenden von U 1209, das am 17.12.1944 südwestlich von Land's End, das zuvor zerstört worden war.
	Die Montreal blieb bis März 1945 in den Gewässern rund um Großbritannien. Während dieser Zeit war es in Plymouth und Portsmouth stationiert. Mitte März 1945 kehrte sie nach Kanada zurück und begann am 31.03.1945 mit einer Tropenumrüstung zur Vorbereitung des Einsatzes im südlichen Pazifik. Die Überholung wurde im August 1945 in Shelburne, Nova Scotia, abgeschlossen und die Montreal übte bis zum 15.10.1945, rund um Halifax bis sie ausgemustert wurde. Sie wurde im Bedford Basin in Reserve gestellt und blieb dort bis 1947, als sie zur Verschrottung verkauft und nach Sydney, Nova Scotia, gebracht wurde.
	Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | HMCS Montreal (K.319)