Glendene

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	Großbritannien
	Typ:	Dampffrachtschiff
	Baujahr:	1929
	Bauwerft:	W. Gray &. Company Limited, Sunderland
	Reederei:	Dene Shipping Company Limited, London
	Heimathafen:	Whitby
	Kapitän:	Ernest Fear

SCHIFFSMAßE

	Länge:	118,11 m
	Breite:	16,00 m
	Tiefgang:	7,26 m
	Tonnage:	4.412 BRT
	Tragfähigkeit:	7.980 t
	Geschwindigkeit:	10 kn
	Bewaffnung:	1 x 10,2 cm, 1 x 12 pdr., 1 x 20 mm, 4 x MG

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Buenos Aires (Argentinien) - Freetown (Sierra Leone) - Mersey (Großbritannien)
	Fracht:	6.900 t Stückgut
	Geleitzug:	Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 125
	Kommandant:	Ulrich Folkers
	Datum:	08.10.1942
	Ort:	Mittelatlantik westlich Monrovia (Liberia)
	Position:	04°29' Nord - 17°41' West
	Planquadrat:	ET 7357
	Waffe:	Torpedo
	Tote (Schiff):	5
	Überlebende (Schiff):	38
	U 125 sichtete am 08.10.1942 um 13:45 Uhr einen Dampfer und tauchte um 16:21 Uhr zum Angriff ab. Um 17:25 Uhr schoß Folkers zwei Torpedos auf das Schiff. Beide Torpedos trafen die GLENDENE. Der Dampfer kenterte nach Steuerbord und sank gegen 17:28 Uhr. U 125 ging noch zur Befragung an die Rettungsboote und trat dann den Rückmarsch an. Der Kapitän und 4 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. 32 Besatzungsmitglieder und 6 Artilleristen wurden vom britischen Dampfer AGAPENOR gerettet. Dieses Schiff wurde jedoch am 11.10.1942 von U 87 versenkt. Alle Überlebenden der GLENDENE konnten sich retten und wurden von der britischen Korvette PETUNIA (K.79) gerettet und in Freetown (Sierra Leone) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

	(1*) Bild der GLENDENE ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 107.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 100.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 124, 497.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 125 – U 170
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 17.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 127.
	Alan Tennent	British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
		2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
		Seite 95.

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