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Ganda: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 10. November 2019, 19:14 Uhr

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SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Portugal
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1907
Bauwerft: Flensburger Schiffbaugesellschaft, Flensburg
Reederei: Companhia Colonial de Navegacao, Lissabon
Heimathafen: Luanda
Kapitän: -

SCHIFFSMAßE


Länge: 118,20 m
Breite: 15,54 m
Tiefgang: 7,28 m
Tonnage: 4.333 BRT
Tragfähigkeit: 6.770 t
Geschwindigkeit: 9 kn
Bewaffnung: Nein

ROUTE UND FRACHT


Route: Lissabon (Portugal) - Luanda (Angola) - Mosambik
Fracht: Stückgut und Portwein
Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 123
Kommandant: Reinhard Hardegen
Datum: 20.06.1941
Ort: Mittelatlantik nordwestlich Casablanca (Marokko)
Position: 34°10' Nord - 11°40' West
Planquadrat: DJ 1169
Waffe: Torpedo und Artillerie
Tote (Schiff): 5
Überlebende (Schiff): 61

U 123 sichtete am 20.06.1941 um 18:00 Uhr einen Dampfer und tauchte zum Angriff ab. Um 20:10 Uhr schoß Hardegen zwei Torpedos auf das Schiff. Ein Torpedo traf die GANDA, das Schiff sackte tiefer und die Besatzung ging in die Rettungsboote. Der Fangschuß, um 20:19 Uhr, zeigte wenig Wirkung. Also ließ Hardegen Auftauchen und das Schiff mit der Artillerie versenken. 3 Besatzungsmitglieder und 2 Passagiere kamen ums Leben. Der Kapitän, 46 Besatzungsmitglieder und 14 Passagiere konnten sich retten. 19 Überlebende wurden von einem Dampfer gerettet und am 22.06.1941 in Lissabon (Portugal) an Land gesetzt. 42 Überlebende wurden von einem spanischen Fischerboot gerettet und in Huelva (Spanien) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der GANDA ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 102.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 96.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 348, 569.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 100 – U 124
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 252.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 57.

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