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Gaasterkerk: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 10. November 2019, 18:18 Uhr

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SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Niederlande
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1922
Bauwerft: New Waterway Shipbuilding Company, Schiedam
Reederei: Vereenigde Nederlandsche Scheepvaart Maatschappij Naamlooze Vennootschap, Den Haag
Heimathafen: Den Haag
Kapitän: Francois Maas

SCHIFFSMAßE


Länge: 154,83 m
Breite: 17,72 m
Tiefgang: 8,20 m
Tonnage: 8.697 BRT
Tragfähigkeit: 10.090 t
Geschwindigkeit: 14,5 kn
Bewaffnung: 1 x 10,2 cm, 2 x 20 mm, 4 x MG

ROUTE UND FRACHT


Route: Alexandria (Ägypten) - Aden (Jemen) - Kapstadt (Südafrika) - New York (USA)
Fracht: Ballast
Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 68
Kommandant: Karl-Friedrich Merten
Datum: 08.10.1942
Ort: Südatlantik nordwestlich Kapstadt (Südafrika)
Position: 34°20' Nord - 18°10' Ost
Planquadrat: GR 5932
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 0
Überlebende (Schiff): 64

U 68 sichtete am 08.10.1942 um 03:25 Uhr einen Dampfer und setzte zum Angriff an. Um 03:46 Uhr schoß Merten einen Zweierfächer auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die GAASTERKERK an Backbord mittschiffs. Das Schiff sackte nur minimal tiefer, setzte die Rettungsboote aus, sank aber nicht. Der Fangschuß, um 04:16 Uhr, traf den Dampfer am Heck. Aus dem KTB: "Heck wird unter heftiger Detonation weggerissen. Sprengstücke um´s Boot und an Deck. Schiff sinkt schnell". Es gab keine Verluste. Die 64 Überlebenden wurden vom australischen Zerstörer NIZAM (G.38) gerettet und in Kapstadt (Südafrika) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der GAASTERKERK ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 89.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 96.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 292, 551.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 179.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 264.

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