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Esso Houston: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 162]] sichtete am 12.05.1942 um 13:28 Uhr die Mastspitzen eines Tankers und tauchte um 16:40 Uhr zum Angriff ab. Um 17:49 Uhr schoß Wattenberg zwei Torpedos auf das Schiff, die fehl gingen. Nun mußte U 162 Auftauchen und sich erneut vorsetzen. Am 13.05.1942 um 02:34 Uhr schoß U 162 den nächsten Torpedo. Dieser Torpedo traf die ''ESSO HOUSTON'' in der Mitte. Nach einer hohen Feuersäule, stoppte der Tanker, setzte die Rettungsboote aus, sank aber nicht. Der Fangschuß, um 02:57 Uhr, traf das Schiff erneut. Nun knickte der Tanker ein und versank. U 162 lief noch zur Befragung an die Rettungsboote und lief dann ab. 1 Artillerist kam ums Leben. Der Kapitän, 38 Besatzungsmitglieder und 3 Artilleristen konnten sich retten. 18 Überlebende wurden vom norwegischen Tanker ''HAVPRINS'' gerettet und später an den lettischen Dampfer ''[[Everagra|EVERAGRA]]'' abgegeben. Dieser landete die Überlebenden am 18.03.1942  in St. Thomas (Jungferninseln). 23 Überlebende landeten mit ihrem Rettungsboote nach fünf Tagen auf der Insel St. Vincent.
 
[[U 162]] sichtete am 12.05.1942 um 13:28 Uhr die Mastspitzen eines Tankers und tauchte um 16:40 Uhr zum Angriff ab. Um 17:49 Uhr schoß Wattenberg zwei Torpedos auf das Schiff, die fehl gingen. Nun mußte U 162 Auftauchen und sich erneut vorsetzen. Am 13.05.1942 um 02:34 Uhr schoß U 162 den nächsten Torpedo. Dieser Torpedo traf die ''ESSO HOUSTON'' in der Mitte. Nach einer hohen Feuersäule, stoppte der Tanker, setzte die Rettungsboote aus, sank aber nicht. Der Fangschuß, um 02:57 Uhr, traf das Schiff erneut. Nun knickte der Tanker ein und versank. U 162 lief noch zur Befragung an die Rettungsboote und lief dann ab. 1 Artillerist kam ums Leben. Der Kapitän, 38 Besatzungsmitglieder und 3 Artilleristen konnten sich retten. 18 Überlebende wurden vom norwegischen Tanker ''HAVPRINS'' gerettet und später an den lettischen Dampfer ''[[Everagra|EVERAGRA]]'' abgegeben. Dieser landete die Überlebenden am 18.03.1942  in St. Thomas (Jungferninseln). 23 Überlebende landeten mit ihrem Rettungsboote nach fünf Tagen auf der Insel St. Vincent.
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(1*) Bild der ''ESSO HOUSTON'' ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
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Version vom 27. März 2020, 13:51 Uhr

Esso Harrisburg - - Esso Houston - - Esso Nashville - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - E - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN


Nationalität: USA
Typ: Dampftankschiff
Baujahr: 1938
Bauwerft: Federal Shipbuilding &. Dry Dock Company, Kearny
Reederei: Standart Oil Company of New Jersey, New York
Heimathafen: Wilmington
Kapitän: Trafton Fletscher Wonson

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 7.699 BRT

Tragfähigkeit: 13.085 t

Länge: 137.16 m

Breite: 20.32 m

Tiefgang: 8.53 m

Geschwindigkeit: 14 kn

Bewaffnung: 1 x 10 cm

ROUTE UND FRACHT


Route: Aruba – Montevideo (Uruguay)

Fracht: 81.701 Barrel Treiböl

Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 162
Kommandant: Jürgen Wattenberg
Datum: 13.05.1942
Ort: Mittelatlantik südöstlich Bridgetown (Barbados)
Position: 12°12' Nord – 57°24' West
Planquadrat: EE 8465
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 1
Überlebende (Schiff): 41

U 162 sichtete am 12.05.1942 um 13:28 Uhr die Mastspitzen eines Tankers und tauchte um 16:40 Uhr zum Angriff ab. Um 17:49 Uhr schoß Wattenberg zwei Torpedos auf das Schiff, die fehl gingen. Nun mußte U 162 Auftauchen und sich erneut vorsetzen. Am 13.05.1942 um 02:34 Uhr schoß U 162 den nächsten Torpedo. Dieser Torpedo traf die ESSO HOUSTON in der Mitte. Nach einer hohen Feuersäule, stoppte der Tanker, setzte die Rettungsboote aus, sank aber nicht. Der Fangschuß, um 02:57 Uhr, traf das Schiff erneut. Nun knickte der Tanker ein und versank. U 162 lief noch zur Befragung an die Rettungsboote und lief dann ab. 1 Artillerist kam ums Leben. Der Kapitän, 38 Besatzungsmitglieder und 3 Artilleristen konnten sich retten. 18 Überlebende wurden vom norwegischen Tanker HAVPRINS gerettet und später an den lettischen Dampfer EVERAGRA abgegeben. Dieser landete die Überlebenden am 18.03.1942 in St. Thomas (Jungferninseln). 23 Überlebende landeten mit ihrem Rettungsboote nach fünf Tagen auf der Insel St. Vincent.

LITERATURVERWEISE


Robert M. Browning Jr. U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878
Seite 99.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 127.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 87.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 421, 581.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 125 – U 170
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 306.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 95.

ANMERKUNGEN

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