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Claus-Peter Carlsen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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''¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen [[Crew]]-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als [[Fähnrich zur See]] in die Marine aufgenommen.''
  
''¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen [[Crew]]-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.''
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[http://www.amazon.de/Die-Deutsche-Kriegsmarine-1939-komplett/dp/B005T8KYXG/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1318480059&sr=1-1| "Die Kriegsmarine 1939 - 1945 - Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann]
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Diverse Private Archive und Quellen.
  
 
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Version vom 14. Oktober 2011, 06:57 Uhr

Carlsen, Claus-Peter.jpg Claus-Peter Carlsen


LEBENSDATEN

Geburtsdatum: 07.10.1919
Geburtsort: Berlin
Todesdatum: -
Todesort: -

LAUFBAHN

Crew

Marine-Offiziersjahrgang Crew 37 b

Dienstgrade ¹

28.06.1938 Seekadett
01.04.1939 Fähnrich zur See
01.03.1940 Oberfähnrich zur See
01.05.1940 Leutnant zur See
01.04.1922 Oberleutnant zur See

Auszeichnungen ²

00.00.1940 Kriegsabzeichen für Minensuch-, Ubootsjagd- und Sicherungsverbände
00.00.1942 Eisernes Kreuz 2. Klasse
00.00.1942 Eisernes Kreuz 1. Klasse

WERDEGANG

09.10.1937 Eintritt in die Kriegsmarine als Offiziersanwärter.
09.10.1937 - 00.11.1939 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge.³
00.12.1939 - 00.03.1940 Wachoffizier auf dem Flottenbegleitschiff F 7.
00.04.1940 - 00.02.1941 1. Wachoffizier in der 13. Minensuchflottille.
00.02.1941 - 00.08.1941 U-Bootsausbildung.
00.08.1941 - 19.09.1941 Baubelehrung für U 251 bei der Kriegsschiffbaulehrabteilung U-Nordsee, Bremen.
20.09.1941 - 00.07.1942 1. Wachoffizier auf U 251.
00.08.1942 - 00.10.1942 Kommandanten-Lehrgang und Baubelehrung für U 732 bei der 7. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Danzig.
24.10.1942 - 31.10.1943 Kommandant von U 732.
31.10.1943 - 01.11.1947 Nach der Versenkung seines Bootes U 732, am Eingang zur Straße von Gibraltar, in Kriegsgefangenschaft. Gefangenenlager Camp 9 Bury, Lancashire. Gef.Nr. : 102 838.

ANMERKUNGEN

¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

² Auszeichnungen, soweit bekannt.

³ Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum schwanken, soweit der betroffene in die jeweilige Crew eingegliedert wurde. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch nicht ermittelt werden konnten.


QUELLEN

"Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Rainer Busch/Hans-Joachim Röll

"Die Ritterkreuzträger der U-Boot-Waffe" - Rainer Busch/Hans-Joachim Röll

"Die Kriegsmarine 1939 - 1945 - Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann

Diverse Private Archive und Quellen.

Dietrich von CarlowitzClaus-Peter CarlsenHelmut Christiansen

Liste aller Kommandanten