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Ausbildung und Lehrgänge: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Ausbildung und Lehrgänge - Meist begann die Ausbildung mit der Infanterieausbildung in einer Schiffsstammabteilung. Danach erfolgte die entsprechenden Lehrgänge der einzelnen Laufbahnen (Seemännisch-, Maschine-, Mechaniker-, Funk- usw.) und die U-Bootsausbildung. Meist erfolgten diese in den einzelnen Schulen zBsp. in Flensburg-Mürwik, den U-Bootslehrdivisonen oder den U-Ausbildungsabteilungen. Bei den meisten U-Bootfahrern erfolgte nach der Ausbildung und den Lehrgängen noch weitere Zwischenkommandos, die ich zurzeit leider nicht kenne.
 
Ausbildung und Lehrgänge - Meist begann die Ausbildung mit der Infanterieausbildung in einer Schiffsstammabteilung. Danach erfolgte die entsprechenden Lehrgänge der einzelnen Laufbahnen (Seemännisch-, Maschine-, Mechaniker-, Funk- usw.) und die U-Bootsausbildung. Meist erfolgten diese in den einzelnen Schulen zBsp. in Flensburg-Mürwik, den U-Bootslehrdivisonen oder den U-Ausbildungsabteilungen. Bei den meisten U-Bootfahrern erfolgte nach der Ausbildung und den Lehrgängen noch weitere Zwischenkommandos, die ich zurzeit leider nicht kenne.
  
Der Weg vom Maschinengefreiter z.Bsp. zum Maschinenmaat betrug von 1938 in der Regel 3 Jahre. Danach wurde es auf zirka 1 Jahr heruntergesetzt.
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Der Weg vom Maschinengefreiter z.Bsp. zum Maschinenmaat betrug vor 1938 in der Regel 3 Jahre. Danach wurde es auf zirka 1 Jahr heruntergesetzt.
  
 
'''Beispiel einer Ausbildung Maschinenobergefreiter 1940 - 1941'''
 
'''Beispiel einer Ausbildung Maschinenobergefreiter 1940 - 1941'''

Version vom 27. November 2021, 08:10 Uhr

Eintritt in die Marine und Ausbildung sowie Lehrgänge setzte ich mal vorraus um auf einem U-Boot zu dienen. Die nachfolgenden Kommandos, sind mir zurzeit nicht bekannt. Es muß nicht unbedingt sein, daß der jeweilige Marineangehörige sofort auf das Boot kam mit dem er in Verlust ging. Es ist durchaus möglich, daß er zuvor noch in anderen Kommandos bzw. auf anderen U-Booten diente.

Ausbildung und Lehrgänge - Meist begann die Ausbildung mit der Infanterieausbildung in einer Schiffsstammabteilung. Danach erfolgte die entsprechenden Lehrgänge der einzelnen Laufbahnen (Seemännisch-, Maschine-, Mechaniker-, Funk- usw.) und die U-Bootsausbildung. Meist erfolgten diese in den einzelnen Schulen zBsp. in Flensburg-Mürwik, den U-Bootslehrdivisonen oder den U-Ausbildungsabteilungen. Bei den meisten U-Bootfahrern erfolgte nach der Ausbildung und den Lehrgängen noch weitere Zwischenkommandos, die ich zurzeit leider nicht kenne.

Der Weg vom Maschinengefreiter z.Bsp. zum Maschinenmaat betrug vor 1938 in der Regel 3 Jahre. Danach wurde es auf zirka 1 Jahr heruntergesetzt.

Beispiel einer Ausbildung Maschinenobergefreiter 1940 - 1941

06.07.1940 - Eintritt in die Kriegsmarine als Freiwilliger.

06.07.1940 - 11.08.1940 - Grundausbildung in der 2. Kompanie/10. Schiffsstammabteilung, Wesermünde

12.08.1940 - 30.09.1940 - Durchgangskompanie Abschnitt Wangerooge.

01.10.1940 - 31.03.1941 - U-Ausbildung in der 2. Kompanie/1. U-Lehrdivision, Neustadt.

01.04.1941 - 22.04.1941 - U-Ausbildung in der 5. Kompanie/1. U-Ausbildungsabteilung, Plön.

Beispiel einer Ausbildung Mechanikerobergefreiten 1941 - 1942

31.07.1941 - Eintritt in die Kriegsmarine als Freiwilliger.

31.07.1941 – 28.09.1941 - Grundausbildung bei der 1. Kompanie/16. Schiffsstammabteilung.

29.09.1941 - 18.02.1942 - 1. Kompanie/Torpedoschule, Flensburg-Mürwik. (02.10.1941-05.01.1942 U-Torpedo III-Lehrgang).

19.02.1942 - 28.03.1942 - U-Lehrgang in der 9. Kompanie/1. U-Lehrdivision (27.02.1942 - 28.03.1942 - U-Bootslehrgang)