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Ausbildung und Lehrgänge: Unterschied zwischen den Versionen

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Ausbildung und Lehrgänge - Meist begann die Ausbildung mit der Infanterieausbildung in einer Schiffsstammabteilung. Danach erfolgte die entsprechenden Lehrgänge der einzelnen Laufbahnen (Seemännisch-, Maschine-, Mechaniker-, Funk- usw.) und die U-Bootsausbildung. Meist erfolgten diese in den einzelnen Schulen zBsp. in Flensburg-Mürwik, den U-Bootslehrdivisonen oder den U-Ausbildungsabteilungen. Bei den meisten U-Bootfahrern erfolgte nach der Ausbildung und den Lehrgängen noch weitere Zwischenkommandos, die ich zurzeit leider nicht kenne. Auch Aufenthalte auf U-Booten die ohne Verlust oder Kriegsgefangenschaft endeten, können noch weitere Kommandos gefolgt sein.  
 
Ausbildung und Lehrgänge - Meist begann die Ausbildung mit der Infanterieausbildung in einer Schiffsstammabteilung. Danach erfolgte die entsprechenden Lehrgänge der einzelnen Laufbahnen (Seemännisch-, Maschine-, Mechaniker-, Funk- usw.) und die U-Bootsausbildung. Meist erfolgten diese in den einzelnen Schulen zBsp. in Flensburg-Mürwik, den U-Bootslehrdivisonen oder den U-Ausbildungsabteilungen. Bei den meisten U-Bootfahrern erfolgte nach der Ausbildung und den Lehrgängen noch weitere Zwischenkommandos, die ich zurzeit leider nicht kenne. Auch Aufenthalte auf U-Booten die ohne Verlust oder Kriegsgefangenschaft endeten, können noch weitere Kommandos gefolgt sein.  
  
Beispiel einer Ausbildung Mechanikerobergefreiten 1941 - 1942
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19.02.1942 - 28.03.1942 - U-Lehrgang in der 9. Kompanie/[[1. U-Lehrdivision]] (27.02.1942 - 28.03.1942 - U-Bootslehrgang)
  
Beispiel einer Ausbildung Maschinenobergefreiter 1940 - 1941
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'''Beispiel einer Ausbildung Maschinenobergefreiter 1940 - 1941'''
  
 
06.07.1940 - Eintritt in die [[Kriegsmarine]] als Freiwilliger.
 
06.07.1940 - Eintritt in die [[Kriegsmarine]] als Freiwilliger.

Version vom 25. November 2021, 08:17 Uhr

Eintritt in die Marine und Ausbildung sowie Lehrgänge setzte ich mal vorraus um auf einem U-Boot zu dienen. Die nachfolgenden Kommandos, sind mir zurzeit nicht bekannt. Es muß nicht unbedingt sein, daß der jeweilige Marineangehörige sofort auf das Boot kam mit dem er in Verlust ging. Es ist durchaus möglich, daß er zuvor noch in anderen Kommandos bzw. auf anderen U-Booten diente.

Ausbildung und Lehrgänge - Meist begann die Ausbildung mit der Infanterieausbildung in einer Schiffsstammabteilung. Danach erfolgte die entsprechenden Lehrgänge der einzelnen Laufbahnen (Seemännisch-, Maschine-, Mechaniker-, Funk- usw.) und die U-Bootsausbildung. Meist erfolgten diese in den einzelnen Schulen zBsp. in Flensburg-Mürwik, den U-Bootslehrdivisonen oder den U-Ausbildungsabteilungen. Bei den meisten U-Bootfahrern erfolgte nach der Ausbildung und den Lehrgängen noch weitere Zwischenkommandos, die ich zurzeit leider nicht kenne. Auch Aufenthalte auf U-Booten die ohne Verlust oder Kriegsgefangenschaft endeten, können noch weitere Kommandos gefolgt sein.

Beispiel einer Ausbildung Mechanikerobergefreiten 1941 - 1942

31.07.1941 - Eintritt in die Kriegsmarine als Freiwilliger.

31.07.1941 – 28.09.1941 - Ausbildung bei der 1. Kompanie/16. Schiffsstammabteilung (Grund- und Infanterieausbildung).

29.09.1941 - 18.02.1942 - 1. Kompanie/Torpedoschule, Flensburg-Mürwik. (02.10.1941-05.01.1942 U-Torpedo III-Lehrgang).

19.02.1942 - 28.03.1942 - U-Lehrgang in der 9. Kompanie/1. U-Lehrdivision (27.02.1942 - 28.03.1942 - U-Bootslehrgang)

Beispiel einer Ausbildung Maschinenobergefreiter 1940 - 1941

06.07.1940 - Eintritt in die Kriegsmarine als Freiwilliger.

06.07.1940 - 11.08.1940 - Grundausbildung in der 2. Kompanie/10. Schiffsstammabteilung, Wesermünde

12.08.1940 - 30.09.1940 - Durchgangskompanie Abschnitt Wangerooge.

01.10.1940 - 31.03.1941 - U-Ausbildung in der 2. Kompanie/1. U-Lehrdivision, Neustadt.

01.04.1941 - 22.04.1941 || U-Ausbildung in der 5. Kompanie/1. U-Ausbildungsabteilung, Plön.