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Aktion Regenbogen: Unterschied zwischen den Versionen

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Am 4. Mai nahm Dönitz den Befehl auf Grund der Kapitulationsbedingungen zurück und befahl, alle Schiffe zu übergeben. Viele Kapitäne ignorierten jedoch den zweiten Befehl und versenkten ihre Boote in oder vor den Häfen. Die U-Boote wurden dabei gesprengt oder durch Öffnen der Ventile versenkt.
 
Am 4. Mai nahm Dönitz den Befehl auf Grund der Kapitulationsbedingungen zurück und befahl, alle Schiffe zu übergeben. Viele Kapitäne ignorierten jedoch den zweiten Befehl und versenkten ihre Boote in oder vor den Häfen. Die U-Boote wurden dabei gesprengt oder durch Öffnen der Ventile versenkt.
 
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Version vom 11. Februar 2017, 07:56 Uhr

Bei der Aktion Regenbogen handelt es sich um einen Befehl vom 30. April 1945, alle Schiffe und U-Boote zu versenken, die nicht für die Fischerei oder zum Minenräumen geeignet sind, um sie nicht dem Feind übergeben zu müssen.

Dieses Szenario wurde bereits kurz nach Kriegsbeginn am 01.09.1939 ins Auge gefasst. Danach sollten sich deutsche Kriegsschiffe, die in Feindeshand zu fallen drohten, sich sofort selbst versenken.

1943 erfolgte speziell für die Selbstversenkung der U-Boot, der Befehl "Regenbogen". Es konnte jedoch bis heute kein schriftliches Dokument darüber gefunden werden.

Am 4. Mai nahm Dönitz den Befehl auf Grund der Kapitulationsbedingungen zurück und befahl, alle Schiffe zu übergeben. Viele Kapitäne ignorierten jedoch den zweiten Befehl und versenkten ihre Boote in oder vor den Häfen. Die U-Boote wurden dabei gesprengt oder durch Öffnen der Ventile versenkt.

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