Aktionen

5. Minensuchflottille: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

(Die Seite wurde neu angelegt: „{| style="background-color:#FFFFE0;border-color:black;border-width:3px;border-style:double;width:80%;align:center" |- | style="width:2%" | |- | || colspan="3"…“)
 
Zeile 3: Zeile 3:
 
| style="width:2%" |
 
| style="width:2%" |
 
|-
 
|-
| || colspan="3" |  
+
| || colspan="3" | Die '''5. Minensuchflottille''' wurde im November 1940 und zu Einsätzen in der Nordsee eingesetzt. Die Flottille unterstand dabei dem Führer der Minensuchboote Nord, ab März 1941 der 5. Sicherungs-Division. 1941 Teilnahme an der Besetzung der baltischen Inseln. Anschließend Einsatz in Norwegen.
 
+
|-
Aufgestellt im November 1940 und zu Einsätzen in der Nordsee eingesetzt. Die Flottille unterstand dabei dem Führer der Minensuchboote Nord, ab März 1941 der 5. Sicherungs-Division. 1941 Teilnahme an der Besetzung der baltischen Inseln. Anschließend Einsatz in Norwegen.
+
| || colspan="3" | '''Operationen:'''
 
+
|-
'''Operationen:'''
+
| || colspan="3" | 1940 - 1941: Geleit- und Sicherungsdienst in der Nordsee und kurze Zeit in Südnorwegen.
 
+
|-
1940 - 1941: Geleit- und Sicherungsdienst in der Nordsee und kurze Zeit in Südnorwegen.
+
| || colspan="3" | 1941 - 1942: Legen des Minenfeldes von Memel zur Südspitze Schwedens. Anschließend Kampfeinsatz bei der Eroberung von Libau, Windau, Durchbruch durch die Irbenstraße, Eroberung von Ösel und Dagö, mehrfache Beschießung von Sworbe.
 
+
|-
1941 - 1942: Legen des Minenfeldes von Memel zur Südspitze Schwedens. Anschließend Kampfeinsatz bei der Eroberung von Libau, Windau, Durchbruch durch die Irbenstraße, Eroberung von Ösel und Dagö, mehrfache Beschießung von Sworbe.
+
| || colspan="3" | 1942 - 1945: Teilnahme am Kanaldurchbruch (Feb 1942). Danach Einsatz in Norwegen, insbesondere im Geleitdienst um das Nordkap.
 
+
|-
1942 - 1945: Teilnahme am Kanaldurchbruch (Feb 1942). Danach Einsatz in Norwegen, insbesondere im Geleitdienst um das Nordkap.
+
| || colspan="3" | '''Boote der Flottille:'''
 
+
|-
'''Boote der Flottille:'''
+
| || colspan="3" | M 4, M 23, M 31, M 35, M 81, M 154, M 201, M 202, M 205, M 251, M 252, M 253.
 
+
|-
M 4, M 23, M 31, M 35, M 81, M 154, M 201, M 202, M 205, M 251, M 252, M 253.
+
| ||
 
 
(Aus Lexikon der Wehrmacht)
 
 
|-
 
|-
 
|}
 
|}

Version vom 17. November 2022, 16:45 Uhr

Die 5. Minensuchflottille wurde im November 1940 und zu Einsätzen in der Nordsee eingesetzt. Die Flottille unterstand dabei dem Führer der Minensuchboote Nord, ab März 1941 der 5. Sicherungs-Division. 1941 Teilnahme an der Besetzung der baltischen Inseln. Anschließend Einsatz in Norwegen.
Operationen:
1940 - 1941: Geleit- und Sicherungsdienst in der Nordsee und kurze Zeit in Südnorwegen.
1941 - 1942: Legen des Minenfeldes von Memel zur Südspitze Schwedens. Anschließend Kampfeinsatz bei der Eroberung von Libau, Windau, Durchbruch durch die Irbenstraße, Eroberung von Ösel und Dagö, mehrfache Beschießung von Sworbe.
1942 - 1945: Teilnahme am Kanaldurchbruch (Feb 1942). Danach Einsatz in Norwegen, insbesondere im Geleitdienst um das Nordkap.
Boote der Flottille:
M 4, M 23, M 31, M 35, M 81, M 154, M 201, M 202, M 205, M 251, M 252, M 253.