U 139
Aus U-Boot-Archiv Wiki
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 139" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
24.07.1940 - 06.08.1940 | Kiel | Einfahren und Erprobungen. | |
09.08.1940 - 13.08.1940 | Danzig | Meilenfahrt und Erprobungen. | |
14.08.1940 - 18.08.1940 | Gotenhafen | Torpedoschießen beim TEK. | |
19.08.1940 - 19.09.1940 | Memel | Torpedoschießen beim TEK, taktische Ausbildung in der Ostsee. | |
20.09.1940 - 03.10.1940 | Danzig | Werftliegezeit. | |
04.10.1940 - 21.12.1940 | Pillau | Schulfahrten für die 21. U-Flottille. | |
18.01.1941 - 29.01.1941 | Danzig | Werftliegezeit. | |
30.01.1941 - 03.04.1941 | Pillau | Schulfahrten für die 21. U-Flottille. | |
04.04.1941 - 09.04.1941 | Memel | Torpedoschießen. | |
10.04.1941 - 14.04.1941 | Pillau | Restarbeiten. | |
15.04.1941 - 01.05.1941 | Kiel | Werftliegezeit. | |
30.04.1941 - 01.05.1941 | Ostsee | Marsch von Kiel nach Gotenhafen. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
16.07.1941 - 11:07 Uhr aus Gotenhafen | → → → → | 22.07.1941 - 07:43 Uhr in Windau | |
23.07.1941 - 19:52 Uhr aus Windau | → → → → | 24.07.1941 - 02:15 Uhr in Windau | |
29.07.1941 - 23:12 Uhr aus Windau | → → → → | 18.08.1941 - 18:05 Uhr in Stormelö | |
28.08.1941 - 18:12 Uhr aus Stormelö | → → → → | 31.08.1941 - 13:11 Uhr in Gotenhafen | |
Die Fahrt : U 139, unter Oberleutnant zur See Horst Elfe, war 28 Tage, 16 Stunden und 41 Minuten auf See und legte dabei 2.155 sm über und 907 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte, beim Unternehmen Barbarossa, in der Ostsee, bei den Inseln Ösel, Dagö und Hangö. Am 22.07.1941 wurden in Windau Ergänzungen durchgeführt und am 24.07.1941, wegen Minengefahr wieder eingelaufen. Am 18.08.1941 erfolgte in Stormelö eine Ruhepause für die Besatzung, Ergänzungen und Reinschiff. U 139 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
26.01.1945 - //:// Uhr aus Pillau | → → → → | 31.01.1945 - //:// Uhr in Kiel | |
Die Fahrt : U 139, unter Oberleutnant zur See Walter Kimmelmann, war 5 Tage auf See. Das Boot verlegte, bei der Räumung des Stützpunktes zusammen mit der Weichsel und 28 weiteren U-Booten, von Pillau nach Kiel und später nach Wilhelmshaven. Das Boot wurde bei Kriegsende selbst versenkt. |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 05.05.1945 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Walter Kimmelmann | |||
Ort: | Wilhelmshaven | ||||
Position: | 53°31' N - 08°10' O | ||||
Planquadrat: | AN 9815 | ||||
Versenkt durch: | Selbstversenkung | ||||
Tote: | 0 | ||||
Überlebende: | - | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 139 wurde am 05.05.1945 in Wilhelmshaven bei der Aktion Regenbogen selbst versenkt. Zusammen mit U 139 versenkten sich weitere 22 U-Boote in Wilhelmshaven/Raederschleuse in der IV. Einfahrt/Westkammer. Sie wurden nach dem Krieg von den Briten mit geballten Ladungen, zwischen dem 10.10.1945 und dem 25.10.1945 gesprengt. Später gehoben und verschrottet. |
DIE BESATZUNG: |
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Vom 24.07.1940 - 05.05.1945: (34) ② Baldner, Alfred ● Bartel, Robert ● Bischof, Gerhard ● Bosch, Erik ● Büch, Gerhard-Wilhelm ● Ehrlich, Georg-Wilhelm ● Elfe, Horst ● Fenn, Heinz-Konrad ● Freytag, Hans ● Gellert, Alf ● Hausenschild, Karl ● Henke, Max ● Kess, Josef ● Kimmelmann, Walter ● Klapdor, Heinrich ● Korndörfer, Hubertus ● Lauzemis, Albert ● Lube, Günther ● Marienfeld, ● Meurer, Hans ● Meyer, Wolfgang ● Patschke, Siegfried ● Range, Heinz ● Reichelt, Willi ● Ruben, ● Ratajozak, Hans ● Schmidt, Ernst ● Schulz, Werner ● Seider, Rolf ● Sommer, Helmut ● Stein, Heinz ● Wohlfahrt, Heinz ● Wuttig, Werner |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Selbstversenkung auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |