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KTB U 24 - 15. Unternehmung Seite 54: Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | '''Stellungnahme des Flottillenchefs zum K.T.B. "U 24" - 15. Feindfahrt (7. Schwarzmeerunternehmung) vom 26.8.43 bis 4.11.43.'''
 
 
Stellungnahme des Flottillenchefs zum K.T.B. "U 24" - 15. Feindfahrt (7. Schwarzmeerunternehmung) vom 26.8.43 bis 4.11.43.
 
 
 
1.) Die Unternehmung litt unter ausgesprochenem Schußpech des Kommandanten. Die überlegte, klar folgernde Art des Kommandanten war zwar auch auf dieser Reise in der Bootsführung zu erkennen, bei Anlage und Durchführung der Angriffe zeigten sich jedoch Unsicherheiten und Ungeschicklichkeiten.
 
 
 
2.) Im Einzelnen:
 
 
 
S. 4, 3.10., 1340 Uhr ff: Durch Horchpeilung in Verbindung mit den 1447 Uhr als kurvend beobachteten zwei Flugboote waren Anhaltspunkte gegeben, die sehr auf das Geleit hindeuteten. Energischere Nachprüfung der Horchpeilung hätte evtl. Erfolg gebracht.
 
 
 
S. 6, 4.10., 0430 Uhr: In der Dämmerung gehört das Boot solange wie möglich nach oben und Kommandant auf die Brücke. Muß wegen Gefahr der Sichtung von Küste aus das Boot tauchen, dann auf Sehrohrtiefe solange, bis völlige Helligkeit und evtl. Frühdunst verzogen. Vorm auf Grund legen besonders gründlicher Rundblick mit weitausgefahrenem Sehrohr !
 
 
 
S. 12, 7.10., 0750 Uhr: Gemäß Nachprüfung unmöglich. Waren Russen im Angriff auf Rückführungsgeleit. Vorsicht mit Typansprache !
 
 
 
S. 23, 14.10., 1530 Uhr: Warum nach Dunkelwerden nicht nachgestoßen zum Artillerieangriff ?
 
 
 
S. 24, 15.10., 1003 Uhr ff: Sehr merkwürdiges Verhalten des Küfas. Annehme auf Geleit wartendes Handelsküfa oder Hilfskriegsschiff im Vp.-Dienst.
 
 
 
S. 25, 15.10., 1152 Uhr: Die Unterlagen dieses Fehlschusses sind nicht so, daß man unbedingt auf Materialfehler des Torp. schliessen müssen.
 
 
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| || colspan="3" | 1.) Die Unternehmung litt unter ausgesprochenem Schußpech des Kommandanten. Die überlegte, klar folgernde Art des Kommandanten war zwar auch auf dieser Reise in der Bootsführung zu erkennen, bei Anlage und Durchführung der Angriffe zeigten sich jedoch Unsicherheiten und Ungeschicklichkeiten.
 
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<span style="color:saddlebrown;">LITERATURVERWEISE</span>
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| || colspan="3" | 2.) Im Einzelnen:
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| || colspan="3" | S. 4, 3.10., 1340 Uhr ff: Durch Horchpeilung in Verbindung mit den 1447 Uhr als kurvend beobachteten zwei Flugboote waren Anhaltspunkte gegeben, die sehr auf das Geleit hindeuteten. Energischere Nachprüfung der Horchpeilung hätte evtl. Erfolg gebracht.
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| || colspan="3" | S. 6, 4.10., 0430 Uhr: In der Dämmerung gehört das Boot solange wie möglich nach oben und Kommandant auf die Brücke. Muß wegen Gefahr der Sichtung von Küste aus das Boot tauchen, dann auf Sehrohrtiefe solange, bis völlige Helligkeit und evtl. Frühdunst verzogen. Vorm auf Grund legen besonders gründlicher Rundblick mit weitausgefahrenem Sehrohr !
 
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| || colspan="3" | S. 12, 7.10., 0750 Uhr: Gemäß Nachprüfung unmöglich. Waren Russen im Angriff auf Rückführungsgeleit. Vorsicht mit Typansprache !
 
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| || U 24 - KTB || '''Original Kriegstagebuch - 15. Unternehmung''' (als Kopie vorliegen)
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| || colspan="3" | S. 23, 14.10., 1530 Uhr: Warum nach Dunkelwerden nicht nachgestoßen zum Artillerieangriff ?
 
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| || colspan="3" | S. 24, 15.10., 1003 Uhr ff: Sehr merkwürdiges Verhalten des Küfas. Annehme auf Geleit wartendes Handelsküfa oder Hilfskriegsschiff im Vp.-Dienst.
 
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| || colspan="3" | S. 25, 15.10., 1152 Uhr: Die Unterlagen dieses Fehlschusses sind nicht so, daß man unbedingt auf Materialfehler des Torp. schliessen müssen.
 
 
<span style="color:saddlebrown;">ANMERKUNGEN</span>
 
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[[Anmerkungen Kriegstagebuch|Anmerkungen Kriegstagebuch - - Bitte hier Klicken]]
 
 
 
[[In eigener Sache|In eigener Sache und Kontaktadresse - Bitte hier Klicken]]
 
 
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Aktuelle Version vom 22. Dezember 2023, 15:20 Uhr

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Stellungnahme des Flottillenchefs zum K.T.B. "U 24" - 15. Feindfahrt (7. Schwarzmeerunternehmung) vom 26.8.43 bis 4.11.43.
1.) Die Unternehmung litt unter ausgesprochenem Schußpech des Kommandanten. Die überlegte, klar folgernde Art des Kommandanten war zwar auch auf dieser Reise in der Bootsführung zu erkennen, bei Anlage und Durchführung der Angriffe zeigten sich jedoch Unsicherheiten und Ungeschicklichkeiten.
2.) Im Einzelnen:
S. 4, 3.10., 1340 Uhr ff: Durch Horchpeilung in Verbindung mit den 1447 Uhr als kurvend beobachteten zwei Flugboote waren Anhaltspunkte gegeben, die sehr auf das Geleit hindeuteten. Energischere Nachprüfung der Horchpeilung hätte evtl. Erfolg gebracht.
S. 6, 4.10., 0430 Uhr: In der Dämmerung gehört das Boot solange wie möglich nach oben und Kommandant auf die Brücke. Muß wegen Gefahr der Sichtung von Küste aus das Boot tauchen, dann auf Sehrohrtiefe solange, bis völlige Helligkeit und evtl. Frühdunst verzogen. Vorm auf Grund legen besonders gründlicher Rundblick mit weitausgefahrenem Sehrohr !
S. 12, 7.10., 0750 Uhr: Gemäß Nachprüfung unmöglich. Waren Russen im Angriff auf Rückführungsgeleit. Vorsicht mit Typansprache !
S. 23, 14.10., 1530 Uhr: Warum nach Dunkelwerden nicht nachgestoßen zum Artillerieangriff ?
S. 24, 15.10., 1003 Uhr ff: Sehr merkwürdiges Verhalten des Küfas. Annehme auf Geleit wartendes Handelsküfa oder Hilfskriegsschiff im Vp.-Dienst.
S. 25, 15.10., 1152 Uhr: Die Unterlagen dieses Fehlschusses sind nicht so, daß man unbedingt auf Materialfehler des Torp. schliessen müssen.

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